Spezial-Behandlung HF
Kosmetikstudio Gesunde Blüte
Veröden von sichtbaren Äderchen und Entfernung von unliebsamen "Hautgebilden"
Bei kosmetischen Hochfrequenz-Behandlungen wird Wechselstrom mit hoher Frequenz durch den menschlichen Körper geleitet, um z.B. Teleangiektasien, Couperose, Besenreiser- sichtbare und unliebsame Gefäße zu veröden bzw. zu verschließen sowie Fibromchen und Papillomchen entfernt.
In kosmetischen Koagulationsbehandlungen wird zwischen zwei Spezialformen der Koagulation unterschieden, der Fulguration und der Desikkation.
Desikkation ist eine Koagulation, die durch eine isolierte Nadelelektrode erfolgt. Diese Methode wird bei der Verödung (Koagulation) von Gefäßen (Teleangiekstasien, Couperose, Besenreiser) angewandt. Hierbei kommt es zu einem kleinen "Einschnitt"-Pickser, wodurch eine Karbonisation (Verbrennung des Gewebes) verhindert wird. Nach der Behandlung entsteht lediglich ein Mikrokrüstchen als Zeichen der punktuell perforierten Haut. Bei dieser Methode ist - im Gegensatz zur anderen Techniken - der Weg des Stromflusses genau ersichtlich. Es wird erheblich weniger Leistung gebraucht (30-50% der Leistung). Ferner wird das umliegende Gewebe nicht geschädigt durch die Polymer-Isolation der Nadel, bei der nur die Behandlungsspitze der Nadel frei ist. Mit dem kleinen Einschnitt werden auch kleine unliebsame Hautgebilde entfernt (Fibrome, Papillome). Dafür wird eine Mikronadel aus Stahl verwendet.
Die HF-Elektrokosmetik baut auf dem Jouleschen Gesetz auf. Wenn elektrischer Strom durch den menschlichen Körper fließt, treten drei verschiedene Effekte auf:
- Nervenstimulation (Schmerz)
- Elektrolyse (chemische Wirkung)
- Erwärmung (thermische Wirkung)
In der Hochfrequenz-Kosmetik macht man sich den thermischen Effekt der Erwärmung zunutze. Bei Wechselstrom hoher Frequenz treten Elektrolyse sowie Nervenstimulation (Schmerzempfinden) nur in geringem Maße auf. Die kosmetische Koagulation ist eine sichere Methode der kosmetischen Gefäßverödung.